Mittwoch, 30. Juli 2014

Überraschung?

Kiev’s hastily assembled, post-coup coalitions couldn’t hold, and Ukrainian PM Arseniy Yatsenyuk threw in the towel last Thursday. On his way out, news stories said, the PM expressed his “disappointment with Ukrainian parliament’s decision to reject a bill that allows the government to hand over up to 49 percent of the country’s gas transport system to investors from the European Union and the United States.”

In other words, what the U.S. and the E.U. have got themselves up to in Ukraine isn’t so much a demented, madhouse mirror set of policies built on bluster and gross deceit as it is a high-powered burglary.
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 Als nettes aperçu sei noch hinzugesetzt, daß neben diesem Artikelbeginn folgendes Bild zu sehen ist:


O ja! Das kennen wir doch alle — da braucht man eigentlich nur eine Zeitung zu lesen, oder die Öffis anzusehen ... ... doch zurück zum Artikel!

Da dachten wir doch glatt, es sei der heftig-deftigen Ukrainer-Natur geschuldet, wenn in der »Rada« zu Kiew, dem Parlament dieses schönen Landes, Boxkämpfe zwischen Abgeordneten ausgetragen werden! Naturburschen halt, die ihre überschüssigen Energien, die sie heutzutage nicht mehr beim Hantieren mit dem Dreschflegel ausarbeiten können, eben in Handgreiflichkeiten abreagieren. Doch, weit gefehlt: es waren vielmehr zu Fäusten geballte Hände wegen der geplanten Langfingrigkeiten ihrer US-Satrapenregierung.

Überrascht uns das? Keineswegs! Wir sind's von unseren Politruks nicht andes gewohnt. Bei uns heißt es nur TTIP-»Verhandlungen«, und findet hinter geschlossenen Türen in den Bürokratenpalästen der EU statt. Und, ein weiterer Unterschied: bei uns gibt's längst keine Abgeordneten mehr, die ihren zum lukrativen Verrat der Bürger bereiten Kollegen deshalb die Fresse polieren würden. So betrachtet können wir leider von ukrainischen Verhältnissen nur träumen ...

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